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Lesedauer 9 min

Es gibt Websites, die bleiben im Kopf und man verbindet rundum positive Gefühle. Dann gibt es Websites, welche sofort verlassen werden und der Besucher besucht diese nie wieder. Doch was unterscheidet diese Webseiten von einander? 

Das Stichwort heißt ‚Website Branding‘. Branding allein bedeutet zu deutsch das „zur Marke machen“. Was zum Branding einer Website alles dazugehört und was man speziell beim Website Branding beachten muss, erfährst du hier! 

Über den Autor Jonas Oberhack

Über den Autor: Jonas Oberhack

Jonas arbeitet seit mehreren Jahren im Bereich Webdesign und E-Commerce. Zu seinen bevorzugten Themen gehören Online-Marketing, digitale Trends sowie Grafikdesign.

Inhaltsverzeichnis

1. Branding für einen perfekten ersten Eindruck

„You never get a second chance to make a first impression“ Das häufig benutzte Zitat in der Design-Welt trifft den Nagel auf den Kopf. Denn tatsächlich gibt es im Leben häufig keine zweite Chance einen guten ersten Eindruck zu machen.

Manchmal hat man die Chance einen schlechten ersten Eindruck wieder gutzumachen, aber eben nur manchmal. Branding sorgt dafür, dass dieser erste Eindruck sitzt und man sich an dich erinnert.

Branding ermöglicht dir und deinem Unternehmen einzigartig zu wirken und dich von der Konkurrenz abzuheben. Das Branding deines Unternehmens, oder vielleicht auch deiner Marke, vermittelt deine Werte, Versprechen und gleichzeitig Erwartungen deiner Kunden. Kurz gesagt: Branding zeigt dem Kunden wofür du stehst und gibt einen ersten Eindruck, ob diese bei dir richtig gelandet sind.

Branding kann der Grund sein, warum Kunden dich bevorzugen oder sich gegen dich entscheiden. Mit gezieltem Branding kannst du genau deine Zielgruppe ansprechen und zusammenarbeiten. Heute vermittelt oft eine Website als Kontaktpunkt deinen ersten Eindruck. Wir zeigen dir warum Branding im Webdesign essenziell ist und deinem Unternehmen enorm helfen kann.

2. Wichtige Vorteile von Branding

2.1. Branding bringt dir loyale Kunden

Jeder von uns kennt diese Marken, welche enorm viele Kunden anziehen und zu regelrechten Fans oder sogar Fanatikern macht. Das prominenteste Beispiel dafür ist vermutlich Apple. In den meisten Bekanntenkreisen findet sich ein Apple-Fan, der seit einigen Jahren Apple-Produkte besitzt und weiter kauft. In vielen Fällen besitzen diese Fans nicht nur ein iPhone von Apple, sondern auch MacBook, AirPods und AppleTV usw.

Wie schafft Apple dies aber, obwohl sie häufig die teuersten Produkte auf dem Markt verkaufen? Mithilfe von Branding! Die Marke Apple spricht mit simplem aber hochwertigem Branding zahlungskräftige Kunden an und vermittelt dabei die Werte „Luxus“ „Fortschritt“ „Funktonalität“ und „Innovation“. Natürlich hält Apple diese Versprechen auch, indem die Produkte den Anforderungen ihrer Zielgruppe nachkommen und diese häufig sogar übertreffen.

Sind also deine Fans überzeugt von deinem Angebot, werden Sie dir loyal folgen. Das Branding sorgt dabei für den nötigen Wiedererkennungswert. Sowohl Produkte als auch Werbung von Apple sind gezielt gestaltet und vermitteln hochwertige Technologie, für die Kunden immer wieder bereit sind zu bezahlen.

Das Branding von Apple ist in alle Aspekten des Unternehmens allgegenwärtig und sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert.
Das Branding von Apple ist in alle Aspekten des Unternehmens allgegenwärtig und sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert.

2.2 Branding als Konkurrenzvorteil

Warum Branding auch für kleine Unternehmen sinnvoll ist, soll am Beispiel des Konkurrenzvorteils erklärt werden: Viele kleine Unternehmen legen keinen Wert auf Branding. Das ist so weit auch noch kein größeres Problem, aber man sollte sich doch der Auswirkungen bewusst sein.

Branding lässt dich aus der Masse hervorstechen und ermöglicht dir, genau die Kunden anzuziehen, mit denen du gerne zusammenarbeitest. Ist dein Unternehmen nicht ausreichend gebrandet bzw. vermittelt keine Alleinstellungsmerkmale, bist du vergleichbar mit anderen Unternehmen deiner Branche.

Die Folge ist, dass ein Interessent häufig ein gebrandetes Unternehmen bevorzugt, oder aber die Entscheidung nicht von deinen Alleinstellungsmerkmalen abhängig macht, sondern von beispielsweise neutralen Gegebenheiten, wie deinem Standort oder deiner Verfügbarkeit. Zieht man einmal die richtigen Kunden an, kann man als Experte wahrgenommen werden und darüber hinaus, die eigenen Prozesse anpassen und optimieren.

2.3. Branding gibt Richtung und (neue) Ziele vor

Erfolgreiche Unternehmen besitzen eine klare Vision mit einhergehender Mission. Prinzipien und Überzeugungen spielen dabei eine große Rolle die Markenidentität zu festigen und öffentlich zu kommunizieren. Besonders unter dem Aspekt der „Corporate Social Responsibility (dt. gesellschaftliche Unternehmensverantwortung“) möchten sich heute Kunden mit einer Marke und einem Unternehmen identifizieren.

Um diese Werte zu kommunizieren eignet sich Branding. Viele Logos haben sich in den letzten Jahren geändert, um einen Fortschritt und eine zeitgemäße Entwicklung zu kommunizieren. Der Begriff „Rebranding“ rückt dabei immer häufiger in den Vordergrund. Denn: Mit Branding können auch neue Ziele und Richtungen definiert werden.

Das Logo von Airbnb macht realtiv schnell klar wie wichtig ein Rebranding ist: Das Rebranding von Airbnb war nicht nur eine deutliche visuelle Verbesserung (die vorherige Wortmarke war ziemlich veraltet), sondern gab dem globalen Publikum eine Botschaft, mit der es sich identifizieren konnte. Das einzigartige Airbnb-Symbol machte die Marke vielseitiger und öffnete effektiv die Tür für eine zukünftige Diversifizierung.

Airbnb

2.4. Branding generiert Wachstum

Durch den Wiedererkennungswert deiner Marke kannst du deutlich besser wachsen. Kunden erinnern sich besser an dich, deine Weiterempfehlungsrate steigt durch Identifikation deiner Kunden und potenzielle Kunden erkennen dich häufiger wieder.

Lieferst du also die versprochenen Ergebnisse ab, ist es nur eine Frage der Zeit, bis dein Kundenstamm sich erweitert und die Nachricht von deiner Marke den Weg in die Welt findet.

3. 5 Tipps für dein Website Branding

Im digitalen Zeitalter ist eine Website häufig der erste Kontaktpunkt von einem Unternehmen mit Interessenten. User im Internet entscheiden häufig in Millisekunden, ob ihnen die Seite gefällt oder ob sie doch lieber weiterstöbern. Mit Branding sprichst du gezielt die richtigen Interessenten an und sorgst dafür, dass über den ersten Eindruck hinaus das Interesse bestehen bleibt.

3.1 Funktionalität deiner Website kommunizieren

Was macht deine Website? Kann ein Besucher hier Produkte kaufen? Artikel lesen? Kurse kaufen? Mit dir in Kontakt treten? Gleich zu Beginn solltest du kommunizieren warum es deine Website gibt, und was man hier vorfinden kann.

User kommen aus unterschiedlichen Gründen auf deine Seite. Manche wollen sich informieren, andere bringen bereits eine Kaufintention mit. Oft sind Besucher auch auf der Suche nach bestimmten Marken oder Unternehmen. Der erste Eindruck sollte also vermitteln, wofür das Unternehmen hinter der Website steht und auch was die Website anbietet.

Ein bewährtes Mittel ist eine aussagekräftige Überschrift, eine visuelle Vermittlung des Unternehmens und auch einen Überblick über die Website via Header.

Das Unternehmen Zendesk kommuniziert sehr übersichtlich wofür die Software gedacht ist (Überschrift), was man auf der Seite tun kann (Header-Menü) und welche Aktionen empfohlen sind (Call-to-Action-buttons).
Das Unternehmen Zendesk kommuniziert sehr übersichtlich wofür die Software gedacht ist (Überschrift), was man auf der Seite tun kann (Header-Menü) und welche Aktionen empfohlen sind (Call-to-Action-buttons).

3.2. Layout der Website anpassen

Ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt des Brandings deiner Website ist das Layout. Kurzum geht es darum, wie dein Seitenaufbau für Besucher umgesetzt ist. Wie erfolgt die Navigation? Wie verläuft der Text und Bilder? Welchen Aufbau besitzt die Website sowie Unterseiten?

Das Layout deiner Website sollte den Besucher nicht verwirren und mit wenigen Klicks an die gewünschte Stelle bringen. Dein Layout sollte deine Besucher auf keinen Fall verwirren oder dazu verleiten die Reise auf deiner Seite abzubrechen. Eine intuitive Navigation mithilfe von Buttons und Call-to-actions ist essenziell, wenn du die Besucher an bestimmte Stellen führen möchtest.

3.3. Einheitliches Design

Dazu sollte das Design stets einheitlich gehalten werden, um auch hier klare Botschaften zu senden. Hintergründe, Buttons und Farbverläufe sollten im Vorfeld festgelegt werden und müssen auf mindestens 90% der Seiten eingehalten werden. Nichts lässt eine Marke besser kommunizieren wie Einheitlichkeit.

Vor allem folgende Elemente deiner Website sollten einheitlich sein:

  • Farbtöne und -verläufe
  • Buttons und Kästen
  • Seiten-Templates derselben Kategorie
  • Schriftarten und Überschriften

3.4. Content-Strategie umsetzen

Content-Strategie beschreibt die Strategie hinter der Platzierung deines Contents, um Werte, Prinzipien und Angebot deiner Website optimal zu vermitteln. Dazu gehören Elemente wie Blogs, Bilder, Videos und Infografiken.

Eine mit deinem Branding konforme Content-Strategie bringt dir weitere Vorteile um deinen Status als Marke zu stärken:

  • Leute werden vertrauter mit deiner Marke
  • Relevante Themen bereitstellen für interessierte Besucher
  • Bekanntheit deiner Marke steigern – der Content kann via E-Mails oder den sozialen Medien weiter geteilt werden und gibt Leuten einen Vorgeschmack von deiner Website

Durch strategischen, gebrandeten Content kannst du zeigen, was dich und deine Marke einzigartig macht und warum du die beste Wahl für deine Zielgruppe bist.

3.5. UX- und UI-Design kreieren

Branding beinhaltet aber nicht nur, was die Besucher auf deiner Website sehen, sondern auch wie sich diese bedienen lässt, fast wie sich diese „anfühlt“. Um ein Erlebnis für User zu schaffen, sollte man viel Wert auf die „User Experience“ (UX) und die „User Interface“ (UI) legen. Das UX konzentriert sich auf die Gesamterfahrung des Users. Vom ersten Kontaktpunkt bis zur gewünschten Interaktion, z.B. Kauf oder Kontaktaufnahme. Mit dem richtigen branding läuft dieser Weg reibungslos und zur vollsten Zufriedenheit des Besuchers ab.

UI Design komplettiert die User Experience, in dem die richtigen Berührungspunkte deiner Website einwandfrei und zielgerichtet bedient werden können. Sind Call-to-Action-Buttons gut bedienbar? Kann der User alle notwendigen Information übersichtlich einsehen? Ist der Text auf allen Endgeräten gut leserlich?

Im wesentlichen muss das „Look and Feel“ der Website aufeinander abgestimmt sein, um deinen Interessenten die besten Erfahrungen zu ermöglichen. UI- und UX-design sollten daher am besten von Anfang an mit in das Branding miteinbezogen werden.

Die Website creditkarma.com ist ein Musterbeispiel für geniales UX/UI-Design gepaart mit einem einheitlichen Branding.
Die Website creditkarma.com ist ein Musterbeispiel für geniales UX/UI-Design gepaart mit einem einheitlichen Branding.

4. Fazit: Ohne Branding wird es schwierig

Die Erfolgszahlen von gebrandeten Unternehmen und Marken sprechen eine deutliche Sprache. Branding bringt Erfolg mit sich. Die größten Firmen weltweit setzen auf gezieltes Branding und investieren täglich in ihre „Brand Awareness“, also wie ihre Marke von außen wahrgenommen wird.

Gerade das Zusammenspiel von Name, Logo, Corporate Identity und Webauftritt kann sehr komplex sein und stellt Marketer immer wieder vor Herausforderungen. Zum Glück ist Branding niemals in Stein gemeiselt und man kann die Richtung eines Unternehmens oder einer Marke ändern.

Wirkungsvolles Website-Branding kann die Performance und Conversions einer Website steigern – und weniger gutes Branding kann leider oft genau das Gegenteil bewirken. Lasse dir nicht die Chance entgehen, die Bekanntheit deiner Marke zu steigern, nur weil du an deinem Website-Branding sparst. Deine Website ist das Online-Zuhause deines Unternehmens. Stelle deshalb sicher, dass es sich um ein einladendes Zuhause handelt, wo sich User wohlfühlen und von selbst mit dir in Kontakt treten.

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